Im Zuge der "Unterstützung von Mädchen in der Wissenschaft" spendete Zonta Murnau am Staffelsee 500 Euro an das Projekt-Seminar für Meeresbiologie des St.-Irmengard-Gymnasiums in Garmisch-Partenkirchen.
Die beiden Schülerinnen Alina Zunterer und Franca Wohlrab wurden von Biologielehrerin Kerstin Richter begleitet und stellten ihr Projekt in einem kurzen Vortag vor. Die Motivation der Schülerinnen für diese Themantik, beschrieben sie wie folgt:
"Auf dem diesjährigen Weltwirtschaftsforum in Davos war die Verschmutzung der Meere durch Plastik ein großes Gesprächsthema. Aufgrund dessen haben wir uns, 12 Schülerinnen der Oberstufe des St. Irmengard Gymnasiums, dazu entschlossen, diese Problematik näher zu betrachten und zum Gegenstand einer Ausstellung zu machen.
In vielen Vorträgen, Seminaren und Ausstellungen wurden wir über die Problematik und Auswirkungen des regional erkennbaren Klimawandels aufgeklärt. Doch nun wollen wir über die regionalen Probleme hinausschauen und uns den globalen Fragestellungen widmen: Plastik im Mittelmeer, ein Thema mit dem man sich auch als Jugendlicher auseinandersetzen muss.
Um Kinder, Erwachsene und vor allem Jugendliche in unserem Alter darauf aufmerksam zu machen, wollen wir mit einer Ausstellung nicht nur zum Nachdenken anregen, sondern besonders auch zum Handeln auffordern. Wir wollen Denkanstöße geben, um den übermäßigen Plastikkonsum einzuschränken und das Denken zu verändern.
Neben einigen Expertenvorträgen, wollen wir unser Wissen auch durch eine umfangreiche Exkursion an einer Meeresforschungsstation in Neapel erweitern, um dieses dann in der geplanten Ausstellung für unsere Region zu verwenden. Doch aus Erfahrung wissen wir, dass eine zielgerichtete Ausstellung nur mit interessanten und abwechslungsreichen Medien und Materialien gestaltet werden kann. Und dafür bitten wir um eine Unterstützung".
Auf dem BIld: Dr. Claudia Volkmar-Clark, Alina Zunterer, Franca Wohlrab und Kerstin Richter, Biologielehrerin, Yvonne Fontane